10 Gründe für mehr grünes Blattgemüse
Grünes Blattgemüse solltest du jeden Tag in deinen Speiseplan integrieren. Denn es überzeugt mit so vielen Vorteilen und übertrifft andere Lebensmittel im Mineral- und Vitalstoffgehalt so weit, dass Grün ein absolutes Muss ist.
Grün essen bedeutet nicht nur Salat, Spinat oder Brokkoli auf dem Teller zu haben. Grünes Blattgemüse ist unzählig vorhanden und vor allem Wildkräuter gibt es so weit das Auge reicht. Leider sind gerade diese oft in Vergessenheit geraten oder werden eher als Unkraut angesehen, als dass ihr enormes Potential wieder entdeckt wird.
Grünes Blattgemüse und seine Vielfalt
Die Auswahl an grünem Blattgemüse ist sehr groß und lässt sich variabel gestalten. Hier nur mal einige davon, von denen du bestimmt die meisten schon selbst kennst oder zumindest mal gehört hast.
Grünes Kulturblattgemüse
- Salate
- Feldsalat, Eissalat, Kopfsalat
- Römersalat etc.
- Blätter von
- Brokkoli, Kohlrabi, Karotte
- Rote Beete, Stauden- und Bleichsellerie
- Spinat, Mangold, Radicchio und Chicorée
- Grünkohl, Zuckerhut, Rucola, Postelein
Gartenkräuter
- Petersilie
- Basilikum
- Dill
- Koriander
- Oregano
- Majoran
Wildkräuter
- Löwenzahn
- Brennnessel
- Giersch
- Spitz- & Breitwegerich
- Klee
- Gänseblümchenblätter
- Bärlauch
- Malve
- Vogelmiere
- Sauerampfer
Zubereiten kannst du das Grün auf unterschiedliche Art und Weise. Um alle Nährstoffe zu erhalten, ist es am besten sie roh zu verzehren, z.B. im Salat, gemixt als Pesto oder im grünen Smoothie. Auch die Kombination von Grün mit Obstsalat oder im Müsli funktioniert wunderbar. Probier’s mal aus. Es mag am Anfang nur etwas ungewöhnlich sein.
Natürlich kannst du die grünen Lebensmittel auch Garen oder Andünsten. Dabei reicht meist eine Zeit von weniger als einer Minute aus. Erhitzen vermindert leider die verfügbaren Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe.
Die Aufgabe des Chlorophylls
Chlorophyll ist für die grüne Farbe der Pflanzenblätter verantwortlich.
Mithilfe der Sonnenlichtenergie wird hier Wasser durch Aufnahme über die Wurzeln und Kohlendioxid durch Aufnahme über die Luft in Sauerstoff und organische Kohlenwasserstoffverbindungen (-> Glukose und in Folge komplexe Kohlenhydrate (Stärke), Fette und Proteine) umgewandelt. Diesen Prozess nennen wir Photosynthese.
Pflanzen produzieren durch den Prozess der Photosynthese als einziges Lebewesen auf diesem Planeten den für uns lebenswichtigen Sauerstoff.
Ohne Pflanzen könnten weder Menschen noch Tiere leben! Das Bewusstmachen dieses Prozesses verdeutlicht, wie wichtig die Pflanzen für Mensch und Tier sind.
Sie versorgen uns außerdem mit basischen Mineralstoffen, Vitaminen, Enzymen, Bitterstoffen und Biophotonen. In keinem Lebensmittel stecken so viele Nähr- und Vitalstoffe, wie im Grün der Pflanzen.
10 Gründe für mehr Grün auf deinem Teller
- Verdauungsanregung und Appetitzügler durch Bitterstoffe: Bitterstoffe schmecken leicht salzig und sind z.B. besonders im Sellerie, Spinat, Löwenzahn, Rucola, Wermut oder auch in der Schafgarbe oder Artischockenblätter zu finden. Sie unterstützen die Verdauung und sorgen für ein schnelleres Sättigungsgefühl. Eine gesunde Verdauung ist Voraussetzung, um alle Nähr- und Vitalstoffe optimal aufnehmen zu können. Sobald das Grün in Kontakt mit der Zunge kommt startet die Wirkung der Bitterstoffe. Verdauungssäfte und Verdauungsenzyme werden ausgeschüttet. Du kannst dir die Lebensmittel im Bioladen kaufen, die Wildkräuter in der Natur sammeln oder auch als Fertigmischung einen „Kräuterbitter*“ besorgen.
- Versorgung mit Eisen: Durch Verzehr von grünem Blattgemüse versorgst du deinen Körper mit mehr Eisen als es durch das Essen von Fleischprodukten (wie so oft angenommen) der Fall ist. Spinat enthält bspw. 3,5 bis 4,1 mg pro 100 g im Gegensatz zu Fleisch, das nur zwischen 1 und 2,5 mg pro 100g liefert. Milchprodukte sind mit 0,1 bis 0,3 mg pro 100g sehr arm an Eisen.
- Vitamin C für verbesserte Immunabwehr: Vitamin C ist auf natürliche Weise im Grün enthalten und sorgt für eine verbesserte Aufnahme von Eisen. Es ist also bei Verzehr von grünem Blattgemüse nicht notwendig zusätzlich Vitamin C aufzunehmen. Außerdem stärkt Vitamin C durch Beschleunigung aller Abwehrreaktionen dein Immunsystem enorm.
- Entgiftung des Organismus: Chlorophyll hat die Eigenschaft deinen Organismus bei der Entgiftung zu unterstützen. Da die Chlorella-Alge einen besonders hohen Chlorophyll-Gehalt hat, wird diese oft zur Entgiftung eingesetzt, z.B. auch bei Amalgam-Entfernungen im Zahnbereich. Schwermetalle wie Quecksilber können gebunden und über den Darm ausgeschieden werden.
- Schutz vor Krebsbildung: In Fachjournals wie Carcinogenesis oder International Journal of Cancer wurde berichtet, dass Chlorophyll die Zellen der Darmschleimhaut vor Wucherungen schützen und die Zellteilung karzinogener Zellen verhindern könne.
- Mineral- und Vitalstoffe en masse: Neben dem grünen Farbpigment Chlorophyll findest du auch fast alle Mikronährstoffe in grünem Blattgemüse. Aus Betacarotin bildet unser Körper Vitamin A für die Augen Schleimhäute, Vitamin C wurde oben schon erwähnt. Vitamin K, Folsäure (Vitamin B9), Vitamin B6, Kupfer, Calcium, Kalium und Spurenelemente findest du ebenso wie sogar Omega-3-Fettsäuren und alle essentiellen Aminosäuren. Magnesiummangel kannst du mit Grünem auch hervorragend vorbeugen, denn in jedem Chlorophyll-Molekül befindet sich auch ein Magnesium-Teilchen.
- Gegen Entzündungen & oxidativen Stress: Im grünen Blattgemüse finden sich zudem sekundäre Pflanzenstoffe, Spurenelemente und Enzyme die wahre Gesundheitsbooster sind. Verschiedenste Substanzen des jeweiligen Grüns liefern Antioxidantien und Enzyme, die freie Radikale eliminieren und Entzündungsprozessen entgegenwirken.
- Lebensenergie durch Biophotonen**: Wie wir unsere Nährstoffe tatsächlich verwerten können und ob sie an den gewünschten Zielzellen ankommen, soll maßgeblich von den Biophotonen abhängen. Es geht nicht nur um den Nährstoffgehalt der Lebensmittel, sondern auch darum, dass die Nährstoffe an die richtigen Stellen gelenkt werden. Nur mit ausreichendem Gehalt an Biophotonen erhalten wir von unseren Lebensmitteln Energie, Kraft und Vitalität statt uns nach dem Essen träge und energielos zu fühlen. Als Speicher von Lichtenergie liefert uns das Chlorophyll besonders große Mengen an Biophotonen und strukturgebender Energie, die es ermöglichen, dass die extrem vielen Stoffwechselprozesse, die permanent in unserem Körper stattfinden, richtig organisiert werden.
- Blutreinigung & Blutbildung: In seiner chemischen Struktur unterscheidet sich Chlorophyll nur in einem Atom von unserem roten Blutfarbstoff Hämoglobin. Das ist auch der Grund für seine blutbildenden und -reinigenden Eigenschaften. Gesundes Blut ist die Grundlage für gesunde Organe und generell einen gesunden Organismus.
- Erhalt der Jugendlichkeit: Mit der Verbesserung des Blutkreislaufs und der blutbildenden Eigenschaften einher geht die äußerst positive Wirkung von Chlorophyll auf die Regeneration und eine Verjüngung des gesamten Organismus. Auch deshalb lohnt es also das Grün auf dem Teller zu erhöhen.
Wenn es dir schwerfällt grünes Blattgemüse in deiner Ernährung zu erhöhen, könnte Chlorophyll in Pulverform evt. eine Möglichkeit sein, die einfacher für dich ist. Chlorella*, Spirulina*, Gerstengras* und Weizengras* gibt es bspw. auch als Pulver zu kaufen und du kannst es ganz einfach entweder in einen Smoothie mischen oder einfach so mit einem Glas Wasser trinken.
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Die Ordnung des Lichts soll dabei direkt mit der Ordnung in den Zellen zusammenhängen. Je mehr Ordnung desto mehr Energie ist vorhanden. Die von Physiker Fritz-Albert Popp entdeckten Biophotonen zeigen das energetische Niveau der Zellen auf: Kranke Zellen strahlen wenig und chaotisches Licht ab, gesunde Zellen strahlen starkes und klar strukturiertes Licht ab. Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Vitalität sollen daher in direktem Zusammenhang mit den Biophotonen in unserem Körper stehen.