Vergiss die Eier – wir brauchen Arsch #1
Die Videoreihe „Vergiss die Eier – wir brauchen Arsch“ zeigt dir meinen Trainingsansatz für die maximale Hüft-Rumpfstabilisation. Im ersten Teil zeige ich dir drei Übungen, die du unbedingt machen solltest, um ein Gefühl für deine Beinachse und Hüftstabilisation zu bekommen.
Nach längerem Tüfteln ist es endlich soweit. Ich präsentiere euch meine Übungsreihe „Vergiss die Eier – wir brauchen Arsch“. Wie es dazu kam, erzähl ich euch kurz im Video. Dass im Sport auch „Eier“ wichtig sind, ist völlig richtig. Auf diesen mentalen Aspekt der Leistung („wie sehr willst du das Tor schießen, den Punkt machen…gewinnen“) komme ich so bald wie möglich nochmal zu sprechen.
Jetzt geht es erstmal darum eine Basis zu schaffen, um als echter Athlet auf dem Platz stehen und sich dementsprechend bewegen zu können. Dazu brauchen wir ARSCH! Athletenmäßig flanieren zu können ist übrigens auch sehr attraktiv. Jeder darf mitmachen!
- Die erste Übung im Video zeigt mich in O-Bein-Stellung und wie ich durch Gluteus-Aktivierung bewusst die Beinlücke schließe ohne die Füße zu drehen. Hier aktivierst du auch dein Fußgewölbe indem du das Großzehgrundgelenk am Boden hältst. Mach diese Vorübung auch wenn du keine O-Beine hast!
- Aus dieser Vorübung nimmst du die Grundspannung mit in den Einbeinstand. Also, Beinlücke schließen und langsam ein Bein anheben, möglichst ohne das Gewicht auf die Standbeinseite verlagern zu müssen. Im direkten Wechsel geht es auf die andere Seite.
- Erhöht heißt es dann zum ersten Mal bewusst die tiefe Bauchspannung aufnehmen (Brust raus Bauch rein), um stabil auf dem Podest zu stehen. Hüfte ausrichten, Bauchspannung halten und mit dem ersten Kniebeugen bzw. nach hinten schieben des Hinterns die Gesäßmuskulatur ansteuern und lernen in dieser Bewegung reine Gluteus-Aktion zu generieren (plus stabiler Rumpf).